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25. November 2025

COP30 in Brasilien: Das sind die 6 Key Takeaways

Lesezeit: 12min

Die COP30 in Belém, im Herzen des brasilianischen Amazonas, hat einige der bislang stärksten Signale für Waldschutz, souveräne Kohlenstoffmärkte und Klimafinanzierung gesetzt.

Gleichzeitig hat der Gipfel eine strukturelle Herausforderung offengelegt: Die Welt stützt sich weiterhin auf landbasierte CO₂-Entnahmen in einem Ausmaß, das nicht realistisch umsetzbar ist, während die Entwaldung hoch bleibt und langfristige Klimaziele unvollständig bleiben.

Für Investoren, politische Entscheidungsträger und Projektentwickler zeigte die COP30 eine doppelte Realität: bemerkenswerter Fortschritt, gepaart mit unbequemen Wahrheiten.

Doch die COP lieferte erneut nicht das, was wir am dringendsten brauchen: ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Und selbst im Herzen des Amazonas blieb ein verbindlicher Plan zur Reduktion der Entwaldung aus.

1. Fortschritte bei den Anrechnungsmechanismen des Pariser Abkommens (PACM)


Über Artikel 6 und PACM

Artikel 6 des Pariser Abkommens ist im Kern das Regelwerk dafür, wie Staaten CO2-Zertifikate handeln und nutzen können, um ihre nationalen Klimaziele (NDCs) zu erreichen.

Artikel 6.2 (der direkte Handelsweg)

Dieser Mechanismus funktioniert wie ein Austausch zwischen Regierungen. Ein Land (Verkäufer) kann verifizierte Emissionsminderungen an ein anderes Land (Käufer) verkaufen. Diese Minderungseinheiten heißen ITMOs.

Die wichtigste Regel lautet, dass keine Doppelzählung stattfinden darf. Wenn ein Land eine Gutschrift verkauft, muss es diese aus den eigenen erreichten Klimawerten herausrechnen. Auf diese Weise zählt die Emissionsminderung ausschließlich für das Käuferland und dessen NDC Ziel. Dadurch bleibt der Handel sicher und zuverlässig für beide Seiten.

Die Nachfrage nach international übertragenen Minderungsergebnissen wird bis zum Jahr 2030 auf rund zweihundert Millionen Tonnen geschätzt. Diese Schätzung basiert nur auf den bisher eingereichten nationalen Klimazielen und zeigt das zunehmende Vertrauen in grenzüberschreitende Systeme zur Anrechnung von Emissionsminderungen.

Artikel 6.4 (der globale Standardweg)

Dieser Mechanismus schafft einen neuen Markt für projektbasierte CO2-Zertifikate, der von den Vereinten Nationen überwacht wird und hohe Integrität gewährleistet. Gemeint sind Gutschriften aus konkreten Projekten wie einem Windkraftwerk oder einer Aufforstungsinitiative. Der Mechanismus legt einen weltweit einheitlichen Qualitätsstandard fest, um private Investitionen anzuziehen. Die daraus entstehenden Gutschriften können von Staaten gekauft und auf ihre nationalen Klimaziele angerechnet werden.

Diese Regel ist von zentraler Bedeutung, weil sie sicherstellt, dass die neuen Projektgutschriften glaubwürdig sind. Zudem erleichtert sie den Zufluss von Investitionen in Klimaschutzprojekte überall auf der Welt.

Die Weltbank schätzt, dass die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der nationalen Klimaziele bis zum Jahr zweitausenddreißig jährlich bis zu fünf Milliarden Tonnen Emissionen einsparen kann. Es könnte außerdem jedes Jahr rund zweihundertfünfzig Milliarden US Dollar an Klimafinanzierung freisetzen und Investoren eine klare Möglichkeit geben, Klimaprojekte mit hoher Qualität zu unterstützen.


Die Nachfrage aus der Europäischen Union wird diesen Bedarf zusätzlich erhöhen, allerdings voraussichtlich erst im Rahmen des Plans für das Jahr 2040. Die stärkste Nachfrage wird dabei vermutlich in den Jahren 2030 bis 2040 liegen.

Wir haben einen Blogbeitrag verfasst, der Artikel sechs im Detail erklärt. Außerdem haben wir einen weiteren Beitrag zur Frage veröffentlicht, wie Gutschriften aus Artikel sechs in der Europäischen Union berücksichtigt werden.

COP30 Entscheidungen zu Artikel 6

Die Vertragsparteien haben lange über kleinere Aktualisierungen der Mechanismen aus Artikel 6 verhandelt. Zwar wurden Fortschritte erzielt, doch viele Punkte müssen im Jahr 2026 weiterverhandelt werden.

Für Artikel 6.2 existieren nur wenige Regeln, da es sich hauptsächlich um eine Angelegenheit zwischen Staaten handelt. Allerdings verpflichtet der Artikel die Länder dazu, sogenannte Initialberichte über ihre bilateralen Kohlenstofftransaktionen einzureichen. Diese Berichte werden anschließend einer technischen Expertenprüfung unterzogen. Die Prüfungen für die ersten sechs Länder – Ghana, Guyana, Suriname, Schweiz, Thailand und Vanuatu – wurden bereits abgeschlossen.

Die Verhandlungen in Belém konzentrierten sich auf Forderungen nach mehr Transparenz und Detailtiefe in diesem Berichts- und Prüfsystem. Der Druck hierfür entsteht vor allem deshalb, weil die bisherigen Expertenprüfungen Unstimmigkeiten in eingereichten Artikel-6.2-Transaktionen festgestellt haben.

Bezüglich Artikel 6.4 sind nun fünf zentrale Standards in Kraft, die Glaubwürdigkeit und Integrität über alle Sektoren hinweg sicherstellen sollen: Baselines, Additionalität, Leakage, unterdrückte Nachfrage sowie Nicht-Permanenz und Rückabwicklungen.

Die Frage der dauerhaften Speicherung war zuletzt eines der meistdiskutierten Themen im Sektor. Sie legt fest, wie mit dem Risiko umgegangen werden soll, dass gespeicherter Kohlenstoff – der ursprünglich der Atmosphäre entzogen und als Emissionsgutschrift verkauft wurde – vorzeitig wieder freigesetzt wird. Dieser Fall wird häufig als Rückabwicklung oder Reversal bezeichnet.

Die erste Methodik zu Artikel 6.4, nämlich die Methodik für die Nutzung und Abfackelung von Deponiegas, wurde nun angenommen. Damit wird sichtbar, wie die neuen Standards in der Praxis angewendet werden. Naturbasierte Projekte, insbesondere Waldrestaurierung und Kohlenstoffentnahme, werden voraussichtlich im Jahr 2026 keine neuen Methodiken erhalten. Das deutet auf ein langsameres Tempo für umweltbezogene Initiativen hin.

Im Jahr 2026 wird es in der Aufsichtsstruktur weitere Diskussionen über die nächsten Schritte zur dauerhaften Speicherung geben. Wichtige Punkte auf der Agenda sind unter anderem das Instrument zur Bewertung des Rückabwicklungsrisikos.

Die neuen Texte sind hier verfügbar:


Finanzielle Mittel in Höhe von 26.8 Millionen US Dollar werden aus den Mechanismen für saubere Entwicklung bereitgestellt. Dieses Programm für Emissionsgutschriften aus dem Kyoto Protokoll wird derzeit durch die neuen Mechanismen des Pariser Abkommens ersetzt. Die Mittel dienen der Anschubfinanzierung und dem Betrieb von Artikel 6.4. Zusätzlich könnten weitere 5 Millionen US Dollar für den weiteren Aufbau bereitgestellt werden, damit sich Entwicklungs- und Schwellenländer wirksam beteiligen können.

Für bestehende Projekte zur Erzeugung von CO2-Zertifikate unter dem bisherigen CDM System bleibt der Zugang zum neuen Markt länger offen. Die Frist für den Übergang zu den höheren Standards von Artikel 6.4 wurde auf Juni 2026 verlängert. Das endgültige Datum für alle Übertragungen und Löschungen der alten Gutschriften aus dem CDM System wurde auf den 31.12.2026 festgelegt. Damit erhält das bisherige System ein eindeutiges Abschlussdatum.

2. Neue Fortschritte in der Finanzierung von Waldschutz


Die bedeutendste Ankündigung kam aus Brasilien mit der Einführung des Tropical Forest Forever Facility (TFFF) im Wert von 125 Milliarden US Dollar. Es handelt sich um den bisher größten Vorschlag zur Finanzierung von Waldschutz.

Das Programm soll Länder dafür belohnen, dass sie ihre Wälder erhalten. Es wird von der Weltbank verwaltet, stützt sich auf satellitengestützte Überprüfung und reserviert mindestens 20 Prozent der Mittel für indigene Bevölkerungsgruppen und lokale Gemeinschaften.

Bereits 53 Länder unterstützen die Initiative. Darunter befinden sich 34 tropische Waldnationen. Brasilien und Indonesien sagten jeweils 1 Milliarde US Dollar zu. Norwegen stellte 3 Milliarden über einen Zeitraum von 10 Jahren in Aussicht. Frankreich, Portugal und die Niederlande signalisierten politische Unterstützung.

Waldnationen entwickelten zudem neue Strukturen zur Verwaltung von Mitteln und Programmen. Der WWF und die Weltbank kündigten eine Finanzinstitution an, die von indigenen Gemeinschaften geführt wird und in Kolumbien entstehen soll. Sie ermöglicht es lokalen Gemeinschaften, Einnahmen aus Emissionsgutschriften, grünen Anleihen und nachhaltigen Geschäftsmodellen direkt zu erhalten. Parallel dazu wurde ein neues zwischenstaatliches Engagement vorgestellt, das die Sicherung von 160 Millionen Hektar Landrechte für indigene Gruppen anstrebt und mit der Erneuerung der Finanzierungszusage von 1,8 Milliarden US Dollar für Wald und Landrechte verbunden ist.

Kolumbien ging noch weiter und erklärte, dass das Amazonasgebiet des Landes, das 42 Prozent des Staatsgebietes ausmacht, zu einer Zone ohne neue Öl Förderung und ohne großflächigen Bergbau werden soll. Kolumbien lud andere Länder des Amazonasbeckens ein, sich einer umfassenderen Allianz für biologische Vielfalt und die Integrität der Wälder anzuschließen.

WRI Brasil ergänzte das Bild mit dem Flora Fund. Dieses Finanzierungsinstrument kombiniert verschiedene Kapitalformen und soll Wiederaufforstung und unterstützte natürliche Regeneration bis 2026 in großem Umfang möglich machen. Es ist bereits zur Hälfte finanziert durch den Bezos Earth Fund, die AKO Foundation und die Coca Cola Foundation.

3. Kohlenstoffmärkte treten in eine neue Phase ein

Die COP30 markierte zudem einen Wendepunkt für die Umsetzung von Artikel 6 und für Aktivitäten auf staatlicher Ebene im Bereich der Kohlenstoffmärkte.

Honduras und Suriname unterzeichneten Absichtserklärungen mit der Deutschen Bank und der Coalition for Rainforest Nations, um staatliche Regenwaldgutschriften im Rahmen von Artikel 6.2 zu entwickeln. Dies könnte ein zukünftiges Modell für Transaktionen zwischen Regierungen werden.

17 Länder darunter Kolumbien, Singapur, die Türkei, das Vereinigte Königreich sowie die Europäische Union als Zusammenschluss unterstützten offiziell die Erklärung zur offenen Koalition für verpflichtende Kohlenstoffmärkte. Diese neue freiwillige Initiative unter Führung von Brasilien soll die Zusammenarbeit von Regierungen im Bereich regulierter Kohlenstoffmärkte weltweit deutlich verbessern. Das Hauptziel ist die Stärkung der Integrität, der Transparenz und der Wirksamkeit verpflichtender Kohlenstoffmärkte wie Emissionshandelssysteme oder Instrumente im Zusammenhang mit Artikel 6.

Indonesien und Gold Standard starteten ein digitales System für Messung, Berichterstattung und Überprüfung. Es umfasst 8 Projektentwickler und ein erwartetes Minderungspotenzial von 800.000 Tonnen Kohlendioxidäquivalent. Dies ist Teil einer breiteren Initiative von Gold Standard zur Senkung der Zertifizierungskosten und zur besseren Ausrichtung auf das Pariser Abkommen.

Indonesien erwähnte außerdem Pläne für eine internationale Präsentationstour, um seine Forstgutschriften potenziellen Investoren und Käufern noch vor Ende des Jahres vorzustellen.

Brasilianische Institutionen zeigten weiteres langfristiges Engagement durch ProFloresta Plus. Dieses Programm läuft 25 Jahre und wird von Petrobras und der Entwicklungsbank BNDES getragen. Es beinhaltet den Kauf von 5 Millionen hochwertigen Amazonasgutschriften mit Unterstützung durch zinsvergünstigte Finanzierung.

Die Interamerikanische Entwicklungsbank gab ihre erste Garantie für Waldrestaurierung aus und bereitete Mechanismen vor, um bis zu 1,5 Milliarden US Dollar in den verschiedenen Biomen Brasiliens zu mobilisieren.

4. Jenseits von CO2: Methan, Mangroven und Loss and Damage

Die Klimafinanzierung auf der COP30 reichte weit über Kohlendioxid hinaus. Brasilien und das Vereinigte Königreich starteten den Super Pollutant Country Action Accelerator. Er unterstützt 30 Entwicklungs- und Schwellenländer dabei, Methan, Lachgas und FKW zu reduzieren. Mit zugesagten 25 Millionen US Dollar und einem Ziel von insgesamt 150 Millionen zeigt die Initiative die wachsende Dringlichkeit, kurzfristig wirksame Klimaschadstoffe zu verringern.

Der Methanfonds der Weltbank sicherte sich 234 Millionen US Dollar. Gleichzeitig stellte die Global Mangrove Alliance die Mangrove Catalytic Facility vor, eine Plattform zum Aufbau nationaler Projektpipelines für tragfähige Blaukohlenstoffprojekte.

Gleichzeitig ging der Loss and Damage Fonds offiziell in die Umsetzung. Er veröffentlichte einen ersten Aufruf für Projektvorschläge im Umfang von 250 Millionen US Dollar. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein nach vielen Jahren der Verhandlungen dar.

Auch das Engagement von Unternehmen nahm zu. Die Inter IKEA Group kündigte ein Wiederherstellungsprogramm im Atlantischen Regenwald an. Es ist Teil ihres globalen Portfolios zur Entfernung von Kohlendioxid im Wert von 108 Millionen US Dollar und verbindet ökologische Wiederherstellung mit zertifizierten FSC Pflanzungen und der Schaffung lokaler Arbeitsplätze.

5. Die COP30 offenbarte zudem zentrale Herausforderungen

Die Land Lücke

Trotz dieser Fortschritte brachte die COP30 auch eine ernüchternde wissenschaftliche Botschaft.

Der Land Gap Report 2025 zeigte, dass nationale Klimapläne inzwischen auf mehr als 1 Milliarde Hektar Land für zukünftige Kohlenstoffentnahmen angewiesen sind. Das ist mehr als die gesamte Landfläche von China. Gleichzeitig deuten aktuelle Trends der Entwaldung darauf hin, dass jedes Jahr bis 2030 rund 20 Millionen Hektar Wälder verloren gehen oder geschädigt werden könnten.

Dieser Widerspruch stellt die globale Klimaplanung infrage. Staaten verlassen sich auf landbasierte Entnahmen, die in diesem Umfang nicht realistisch erreichbar sind, während sie gleichzeitig genau die Wälder verlieren, die für die Stabilisierung des Klimas notwendig wären.

Der Bericht verweist auf tiefere strukturelle Probleme von globalen Finanzströmen bis hin zu wirtschaftlichen Anreizen, die viele Länder in extraktive Entwicklungsmodelle drängen. Die Schlussfolgerung ist eindeutig. Das Land kann nicht leisten, was die derzeitigen Klimapläne von ihm erwarten.

Keine Einigung zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern

In den letzten Tagen der Konferenz drängten mehr als 80 Länder angeführt vom Vereinigten Königreich und der Europäischen Union auf ein starkes Ergebnis der COP. Gefordert wurden ein Fahrplan für fossile Energieträger und ein klarer Hinweis auf einen Übergang weg von fossilen Brennstoffen im Abschlusstext.

Dieser Vorstoß wurde jedoch von mehr als 100 anderen Ländern blockiert. Daher kam keine endgültige Einigung zustande, die diese klaren Verpflichtungen aufgenommen hätte. Die Länder, die für die starken Formulierungen eintraten, standen nur für 7 Prozent der weltweiten Produktion fossiler Energieträger.

Kolumbien und die Niederlande kündigten im Verlauf der Veranstaltung an, dass sie im kommenden April eine internationale Konferenz zum gerechten Übergang weg von fossilen Energieträgern ausrichten werden.


6. Die Ambition bleibt weiterhin unzureichend

Die politische Landschaft bleibt gespalten. Mehr als 80 Länder haben ihre Klimaziele für 2035 noch nicht eingereicht. Damit liegen die globalen Projektionen weiterhin zwischen 2,6 und 3,1 Grad Erwärmung. Die G77 plus China, die die Mehrheit der Weltbevölkerung vertreten, unterstützten den Belém Action Mechanism for a Just Transition. Mehrere Länder mit hohem Einkommen darunter Japan, das Vereinigte Königreich und Teile der Europäischen Union schlossen sich jedoch nicht an.

Die Lücke zwischen dem Ehrgeiz der Waldnationen und der Vorsicht wohlhabender Staaten bleibt eine der zentralen Spannungen in der internationalen Klimapolitik.


Unsere Einschätzung bei Planet2050

Die COP30 zeigt, was möglich ist, aber auch, was noch ungelöst bleibt.

Sie brachte historische Fortschritte in den Bereichen Waldfinanzierung, Landrechte, staatliche Kohlenstoffmärkte, digitale Messung Berichterstattung und Überprüfung sowie gemeinschaftsgeführte Finanzinstitutionen. Dies sind grundlegende Bausteine einer reifenden Klimawirtschaft. Gleichzeitig machte der Gipfel anhaltende Lücken sichtbar. Dazu gehören unrealistische Annahmen zur Landnutzung, fortgesetzte Entwaldung, langsame politische Entscheidungsprozesse und unzureichende Klimaziele.

Kohlenstoffmärkte werden eine zentrale Rolle dabei spielen, diese Lücken zu schließen. Das gilt jedoch nur, wenn sie hohe Integrität aufweisen, mit dem Pariser Abkommen vereinbar sind und transparent überwacht werden. Das kommende Jahrzehnt wird nicht durch Ankündigungen geprägt sein, sondern durch Umsetzung.

Bei Planet2050 verfolgen wir weiterhin eine klare Mission. Wir wollen glaubwürdige Klimawirkung in einem Umfang investierbar machen, den der Planet dringend benötigt.

Wenn Sie tiefer in den aktuellen Stand des Marktes für Kohlenstoffentnahmen eintauchen möchten, finden Sie einen umfassenden Einblicke in unserem neuen Bericht, den wir gemeinsam mit CDR fyi veröffentlicht haben. Er zeigt eine der größten Herausforderungen des Sektors auf. Es geht darum, dauerhafte CO2-Entanhme in großem Umfang zu finanzieren.